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Seit Mittwoch befinden sich die Hoyerswerdaer Sportakrobaten in Sofia. Der Sofia International Acro Cup ist der erste Wettkampf seit über einem Jahr und dient als erster und letzter Test für die WM im Juni.
Der erste Wettkampftag (Freitag)  ist geschafft und es war ein perfekter Start!
Bei den Paaren ging es mit der Balanceübung los. Absolut überzeugend zeigten sich Selima und Florian (DSC) – Platz 1 mit 27,650 P. und Gänsehaut, vor 2 x Ukraine, Kasachstan und dem 2. deutschen Mixed-Paar. Liora und Josie stehen punktgleich mit Bulgarien auf Platz 1, danach das 2. deutsche Paar, 2 Bulgarien, 2 x Spanien und Moldawien. Alex und Greta landen auf Platz 2, hinter Bulgarien und vor Bulgarien und Moldawien. Die Gruppen gingen mit der Tempoübung in den Wettkampf, steinstark – Henni, Tia und Tara auf Platz 1 vor den 4 bulgarischen Formationen.
Nachdem der Livestream bei den ersten Startern noch mächtig gewackelt hat, konnten die Wettkämpfe dann gut verfolgt werden und das machte der Fanblock des SC auch ausgiebig. Na wenn da nicht das eine oder andere Glückstränchen geflossen ist – aber zu Recht! Glückwunsch an Euch ALLE und für morgen toi, toi, toi.
Jetzt Daumendrücken für Daniel (SC Riesa) und unsere Pia!
Das Ergebnis kommt dann im update und dazu auch die Startzeiten für den morgigen Tag.

Entsprechend der aktuellen Verfügung trainieren unsere Bundeskader unter strengen Hygieneauflagen. Das MDR-Radio berichtet über das große Ziel der SportlerInnen – die Nominierung für die Weltmeisterschaft im Juni in der Schweiz! Wir drücken ALLE ganz fest die Daumen!


Audioteil: 4min 20s – 7min 17s =>
 

Audioteil: 1min 02s – 1min 46s =>
 
 

Ein kleines bisschen Normalität nach der (oder immernoch in der) Coronazeit erleben die kleinen und großen Sportakrobaten derzeit in Reichwalde. Dort im Schullandheim findet seit Freitag das Sommertrainingslager statt. Hygienekonzept, Belehrungen, Unterschriften – ganz viel Papier und Disziplin machen das möglich. 

Nach einer Zeit voller Turnhallenschließungen, Unterrichtsausfall und natürlich den Sommerferien, ist das für so einige sicherlich nicht so einfach. Der Muskelkater lässt grüßen. Und dennoch konnte es niemand erwarten, endlich wieder etwas „normales“ zu machen.

Und natürlich wird jetzt auch schon wieder an Weihnachten, oder viel mehr an die Weihnachtsshow gedacht. Neue Showübungen entstehen ja traditionell im Sommertrainingslager.

Hier sind schon einmal ein paar Eindrücke aus Reichwalde.

 

 

Seit der letzten Woche trainieren unsere Sportler wieder in der Turnhalle. Natürlich mit Abstand und unter Einhaltung aller Auflagen.

Endlich – freuen sich die Sportler, Trainer und mit Sicherheit auch die Eltern. Ein kleiner Schritt in Richtung Normalität, auch wenn über Wettkämpfe zur Zeit noch nicht gesprochen werden kann.

Auch wenn natürlich zu Hause ganz viel trainiert wurde, ist das Training in der Halle doch ein ganz anderes. Und so wird der Muskelkater sicherlich auch noch eine Weile anhalten.

 

Die Trainingshalle ist nach wie vor geschlossen und unsere Sportler sind zu Hause fleißig. Dafür hat Trainer Sergej jedem einen Trainingsplan erstellt. Um keine Technikfehler einschleichen zu lassen, haben die Sportler ihm gegebenenfalls Videos gesendet. Dank der Technik… und dem Internet… ist es aber nun möglich, wieder gemeinsam zu trainieren. Dazu ruft Chefcoach Jeriomkin Sergej jeden Tag um 15 Uhr ruft online die Mannschaft zum Training. Mit Adleraugen schaut er dann auf die Ausführungen seiner Kommandos, an seiner Seite Choreografin Anna Matyskina – auch am Rechner. Da müssen zwar in so manchem Zimmer vorher die Möbel gerückt werden. Aber gemeinsam macht es viel mehr Spaß.

Der Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, Michael Kretschmer, hatte vergangenen Freitag zum Neujahrsempfang eingeladen und auch wir waren Gäste. Der Imagefilm, der zu Beginn der Veranstaltung für Gänsehautmomente sorgte, zeigte auch unsere Sportakrobaten, die am León-Foucault-Gymnasium im Begabtensport lernen. Lena Bednarz und Selima Wardin wurden von dem Filmteam begleitet und gaben ein phantastisches Bild für unseren Sport, für das Gymnasium, für unsere Stadt. Eine tolle Wertschätzung.
Natürlich gab es auch ein kurzes Gespräch mit dem Ministerpräsidenten.

Platz Fünf für Lena und Selima bei den Europameisterschaften!!!

Unser Paar beendet mit dem fünften Platz die Europameisterschaften in Israel. Die zwanzig besten Paare Europas hatten sich in Holon versammelt. Lena und Selima konnten einen Großteil von ihnen hinter sich lassen. Dazu gratulieren wir ganz herzlich, vor allem auch dem Trainerteam rund um Chefcoach Sergej!

Vor dem Finale galt es allerdings erst einmal die Qualifikation zu überstehen. Hier sollten die beiden mindestens unter die besten Acht kommen, um das Finalticket zu ziehen. Mit 26.900 Punkten in der Balanceübung legten Lena und Selima eine gute Grundlage. Die Dynamikübung mit 26.150 Punkten wollten die beiden sicherlich noch etwas besser als gezeigt auf die Matte zaubern. Etwas Nervosität war ihnen da schon anzumerken. Trotzdem lieferten sie einen guten Wettkampf in der Qualifaktion und konnten relativ ungefährdet und auf Platz Sieben liegend in das Finale einziehen. Da das Finale von Null gezählt wird, kann hier alles passieren. Ob das gut oder schlecht für die Nerven ist, muss jeder für sich entscheiden. Lena und Selima jedenfalls zeigten sich noch einmal stark und legten als zweiter Starter mit 26.950 Punkten eine ordentliche Wertung vor. Sie hatten ihr Soll erfüllt, setzten sich an die erste Position und konnten jetzt nur noch abwarten. Schlussendlich schoben sich noch vier Nationen an Ihnen vorbei. Großbrittanien wird Europameister, vor den überaschenden Niederländerinnen und Portugal. Vierter werden die Russinnen. Nach unserem Paar reihen sich noch Israel, Belgien und Bulgarien ein. Das sind dann auch die erwarteten starken Nationen, mit denen zu rechnen war. Und in diesem starken Teilnehmerfeld behaupten sich die SC-Mädels hervorragend.

Von ungefähr kommt dieser Erfolg nicht. Hartes Training, die richtige Einstellung und ganz viele Entbehrungen sicherten Lena und Selima diesen Erfolg. Und das obwohl die beiden noch nicht einmal ein Jahr zusammen trainieren. Selima kam extra für Lena aus Leipzig. Hat im Schuljahr die Schule gewechselt und lebt seitdem in Hoyerswerda. Von Anfang an passte das Paar gut zusammen und konnte sich so optimal aufeinander einstellen. Das ist ein ziemlicher Glücksfall in der Sportakrobatik. Schon jetzt sind sie in der Weltspitze angekommen. Wenn alles so bleibt, können wir uns  auf die nächsten Höhepunkte freuen.

 

Hier noch einmal alle Bilder, die uns bis jetzt erreicht haben.

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Mit einem fantastischen Ergebnis kehren die Hoyerswerdaer Sportakrobaten vom Weltcup in Belgien zurück. Für den Sportclub Hoyerswerda e.V. gingen dort in der Alterklasse Junioren2 das Damenpaar mit Selima Wardin und Lena Bednarz, sowie in der AgeGroup das Trio mit Tara Engler, Henriette Gille und Tia Gazsi an den Start. Wieder einmal hatten die Ausrichter in Puurs einen fantastischen Welt Cup organisiert und ein hochklassiges Starterfeld aufbieten können. Wie bei so einem internationalen Turnier üblich, galt es sich an den ersten beiden Tagen mit der Balance- und Dynamikübung für das Finale am dritten Tag zu qualifizieren. Ohne Probleme gelang Selima und Lena der Finaleinzug. Nach zwichenzeitlichem Platz zwei in der Balanceübung und Platz vier nach der Dynamik, konnten sich die beiden auf das Finale der besten Acht am Sonntag freuen. Damit hatte das Paar, welches noch nicht sehr lange zusammen turnt, die Konkurrent schon einmal staunen lassen. Das Finale ging wie üblich von Null los und sollte die endgültige Platzierung entscheiden. Eine klasse Finalübung zauberten die beiden dann auch auf die Matte und setzten sich als fünfter Starter vorerst ganz an die Spitze der Konkurrenz. Nun hieß es abwarten was im starken Starterfeld noch passiert. Letztendlich konnte sich nur noch das britische Damenpaar, übrigens die aktuellen Jugendeuropa- und Weltmeister, an den beiden Mädels vorbeischieben. Ein toller zweiter Platz für Selima und Lena, die übrigens beide in den Sportklassen des Hoyerswerdaer Leon-Foucault-Gymnasiums lernen.
Tara, Hennriette und Tia konnten sich nach einer etwas verkorksten Balanceübung über ihren 36. Platz nicht so sehr freuen. Ein schief gegangener Abgang schon beim ersten Element, verhinderte eine bessere Platzierung. Zwar konnten sich die Drei mit einer recht ordentlichen Tempoübung noch auf Platz 34 verbesseren, aber für das Finale reichte das natürlich nicht. Auf alle Fälle sind die drei Hoyerswerdaerinnen jetzt wieder um ein paar Erfahrungen reicher.

Und natürlich blieb während der Wettkampftage auch etwas Zeit, um Belgien ein wenig kennen zu lernen. Die Gegend um Puurs und natürlich die Stadt Antwerpen, wo sich auch das Mannschaftshotel befand, sind auch ohne Wettkampf eine Reise wert.