Deutsche Meisterschaften Junioren 1 und Meisterklasse in Duisburg

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Wenn das Glück (fast) perfekt ist!

Was für ein Wochenende für die Sportakrobaten, was für grandiose Erfolge bei den Deutschen Meisterschaften der Junioren I und Meisterklasse im Rahmen der Ruhr Games (größtes internationales Sport- & Kulturfestival für Jugendliche) in Duisburg! Um es vorweg zu nehmen: mit 13 Gold, 1 Silber und 1 Bronzemedaille war der Sportclub Hoyerswerda e.V. der Garant für das oberste Treppchen.

Aber von vorn: 2 Vereinsbusse haben nicht gereicht, um die Fahrt am Donnerstagmittag mit allen Sportlern in das mehr als 600 km entfernte Duisburg anzutreten. Für 13 Aktive, 3 Trainer, 2 Kampfrichter und die Mannschaftsleitung brauchte es noch ein Auto. Und natürlich reiste ein großer Eltern-Fanblock hinterher. Die Wettkämpfe begannen am Freitagmittag, die „Daheimgebliebenen“ konnten alles per Livestream verfolgen. In einer alten Werkhalle ließen die Hoyerswerdaer bei unsagbar hohen Temperaturen und mit ihrem immer lauten Schlachtruf „SC HOY – TOI TOI TOI“ dann ganz tolle Leistungen:

Die Juniorenstarter:

Lotte Tröster, Lea Schubert und Caroline Wieland holten sich die Goldmedaille in Balance-, Tempo- und Mehrkampf, sie zeigen in beeindruckender Weise ihre Lesitungen. Annalena Domanja, Tabea Herkner und Mette Matull schoben sich mit ihrer Dynamikübung ganz beeindruckend mit auf das oberste SC-Treppchen, holten sich in einem ganz starken Teilnehmerfeld mit ihrer Balanceübung Bronze und stehen im Mehrkampf auf dem silbernen Rang. Damit verweisen sie als Jugendstarter die Junioren-Konkurrenz!

Liora Ebnet und Sophia Hermes (Startgemeinschaft mit TSR Olympia Wilhelmshaven) werden 3-fache Deutsche Meister. Welch sensationelle Leistung nach dem Partnerwechsel und dem Umzug von Sophia im Januar nach Hoyerswerda!

Greta Drost und Alexander Minevskij behaupten ebenfalls 3-fach das oberste Podium und lassen den Platzierten keine Chance auf das Gold!

Unsere Meisterklasse:

Tia Gazsi, Tara Engler und Anna Linn Jesse (SV Kubschütz) lassen der Konkurrenz keine Chance auf das oberste Treppchen, sie zeigen in allen 3 Übungen in beeindruckender Weise. Auch für sie ist das Ergebnis nach dem Partnerwechsel im Januar phantastisch!

Und das Fazit: sie alle waren auf den Punkt durch das Trainerteam vorbereitet, haben mit Nerven wie Stahlseile gekämpft und alles gezeigt, was sie draufhaben. Cheftrainer Sergej Jeriomkin flog so auch nach dem Wettkampf durch die Luft und nicht nur er hatte Freudentränen in den Augen. Welch ein Erfolg – es ist unfassbar.

Ein Wermutstropfen bleibt: Johanna Schöne und Nona Kara konnten bei dem Wettkampf dabei sein, aber nicht starten. Der Gips an Johannas Fuß ist zwar jetzt ab – bald kann wieder richtig trainiert werden – aber ihre Leistungen bei den Deutschen Meisterschaften mit den absehbaren Erfolgen konnten sie leider nicht zeigen. Kopf hoch, die nächsten Höhepunkte kommen bald!

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