Abschluss einer tollen WM-Saison in Usbekistan

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In der vergangen Woche ging es für 7 unserer Bundeskadersportler, gemeinsam mit Cheftrainer Sergej Jeriomkin, Abteilungsleiterin Karin Fünfstück und Kampfrichter Sascha Jeriomkin, auf eine abenteuerliche Reise. Die usbekische Hauptstadt Taschkent in Zentralasien war für sieben Tage das Ziel der Hoyerswerdaer.

Schon am nächsten Morgen ging es in die Trainingshalle, um noch einmal für den Wettkampf an den beiden darauffolgenden Tagen zu trainieren.

 

Der erste Wettkampftag verlief für unsere Mannschaft gut. Alex und Greta zeigten zwei sehr saubere Übungen und starteten im Finale mit ihrer Kombiübung. Das Damenpaar Josie und Liora konnte mit seinen zwei Übungen überzeugen und zieht auf dem ersten Platz ins Finale ein. Henriette, Tia und Tara glänzten mit einer starken Balanceübung. In der Dynamikübung schlich sich ein kleiner Fehler ein. Dennoch erkämpfen sie sich einen Finalplatz.

Nach dem Wettkampf ging es für unsere Mannschaft wieder in die Stadt zum Abendessen. Leider hat sich das Wetter nicht von seiner besten Seite gezeigt, sodass ein Spaziergang durch die Stadt sehr ungemütlich gewesen wäre. Am zweiten und letzten Wettkampftag hatte dann Trainer Sergej Geburtstag, den er dieses Mal in Usbekistan feierte. Und mit Ergebnissen vom Finale hatten die Sportler dann auch das vielleicht schönste Geschenk parat. Josie und Liora beenden den Wettkampf mit GOLD. Alex und Greta erkämpfen sich SILBER und Henriette, Tia und Tara bringen BRONZE mit nach Hoyerswerda. Damit war der Medaillenspiegel vollständig und die Mannschaft konnte erst einmal durchatmen und Usbekistan genießen.

Zum Beispiel ging es ins zentralasiatische Plov-Zentrum. Hier gab es für alle Plov – ein typisches asiatisches Reisgericht. Auch die Magic City Taschkents war ein Ziel. Besonders die Springbrunnenshow und auch das Karussell waren die Höhepunkte. Unsere Untermänner konnten sich mal wie Obermänner fühlen und sich drehend durch die Luft bewegen. Samarkand – eine Perle des Orients. Mit dem Schnellzug ging es dahin und der Reiseführer wartete bereits vor Ort. Sieben Stunden ging durch die märchenhafte Stadt. Besonders der heimische Basar begeisterte, ein bisschen wie in einer anderen Welt.

Zwischendurch gab es mit etwa 31 °C noch einmal richtig Sommer.

Die letzten beiden Tage galt es dann noch einmal Taschkent zu erkunden. Ganz besonders interessant in der ganzen Woche waren die usbekischen Gerichte und vor allem der spürbare Unterschied von Moderne (Taschkent) und dem alten Orient (Smarkant).

Inzwischen ist die Mannschaft wieder in Hoyerswerda angekommen. Mit vielen Eindrücken aus einer anderen Welt und vielen Fotos im Gepäck. (Galerie)