Ein ganz normales Trainingslager der Sportakrobaten

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In jedem Jahr geht es in der letzten Sommerferienwoche für die Sportakrobaten in das Trainingslager. Und das sollte auch in diesem Jahr so sein – wenn auch alles etwas anders war!

Denn im Gepäck waren zusätzlich Hygienekonzept, Gesundheitsbestätigungen und noch mehr Belehrungen. Nur eines war ganz „normal“ und so wie immer: die Freude auf 6 gemeinsame, schweißtreibende Tage.

Das Wetter zeigte sich dabei in diesem Jahr sehr abwechslungsreich. Von 34 Grad ging es auf 18 Grad und pegelte sich dann bei angenehmen 24 Grad ein. Im Schullandheim Reichwalde konnten wieder phantastische Trainingsbedingungen im Außenbereich genauso genutzt werden wie der Sportboden mit optimalen Bedingungen, denn ab und an gab es auch mal einen Regenschauer. Der Tag begann dabei wie immer um 7 Uhr mit dem Morgenlauf und dem Frühstück, am Vormittag und Nachmittag gab es jeweils eine Trainingseinheit und dann ging es nach dem Abendbrot noch einmal zu einem kurzen, sportartspezifischen Training. Wer denkt, dass danach faulenzen angesagt war, der irrt sich gewaltig. Es gibt ja so viel Spielgeräte auf dem Areal, die allesamt ausgenutzt wurden bevor es dann unter die Duschen ging. Natürlich gab es Muskelkater, aber der verging ganz schnell wieder. Nebenbei gab es eine Nonsensolympiade und natürlich einen Besuch im schönen Reichwalder Freibad – der Schwimmmeister freute sich über die Sportakrobaten wie in jedem Jahr, er ist genauso ein Fan der Sportakrobatik geworden wie auch das gesamte Personal des Schullandheimes, das den Kindern und Trainern wieder alle Wünsche erfüllte. Und sie alle wollen dann natürlich auch die Weihnachtsshow sehen, denn traditionell werden dafür ja schon im Trainingslager einige Showübungen trainiert.

Ein Wackelzahn beim Schuleintrittskind, einen Geburtstag, tolle Gespräche mit den Sportlern, viele Trainingserfolge und ganz viel Lachen gab es in diesem Trainingslager.

Was für ein normales Trainingslager und doch war es in dieser Zeit etwas ganz Besonderes. Wunsch und Hoffnung auf „Normalität“ beim Training, auf Wettkämpfe, auf die Weihnachtsshow begleiten die Mädchen und Jungen zwischen 6 und 18 Jahren nun wieder im Schulalltag.